Wer? Was? Wo?

                                                                                                                                                                                                  

 

 

Im Laufe von fast vierzig Jahren habe ich so ziemlich alles gemacht, was im Bereich des Journalismus anfällt, vom Programmtip bis zum wissenschaftlichen Text, kurze und lange Interviews, Kritiken, Portraits, Reportagen, historische Darstellungen, Glossen, Kommentare, Essays etc. Und darüber hinaus auch schon Pressebetreuung (als Empfänger von Pressemitteilungen weiß ich, wie diese aussehen sollten – und wie nicht), habe Pressehefte, Flyer und Websites gestaltet, Buchbeiträge verfaßt (auch literarische) und ganze (Sach-) Bücher, Comics und Cartoons geschrieben sowie Photos zur Illustration meiner Texte gemacht. Nicht zu vergessen: Recherchen zum Leben und Werk diverser Filmemacher, Zusammenstellung filmhistorischer Retrospektiven, einführende Vorträge zu Filmen (wenn nicht gerade Pandemie ist, mehrere Dutzend pro Jahr).

 

 

Genauer:

Eingeborener und eingefleischter Berliner (beherrscht sogar noch den verschwindenden Dialekt – native speaker!).

Freier Journalist seit 1983.

Fachgebiete: Film und Fernsehen, Verkehr und Berliner Stadtgeschichte, Architektur und Denkmalschutz.

Von 1989 bis zur Einstellung des Blattes 2020 in nahezu jedem Heft der Berliner Stadtzeitung Zitty vertreten. Regelmäßig, meist mit längeren Essays, auch in Signal, der Zeitschrift des Berliner Fahrgastverbands IGEB. Nicht nur gelegentlich veröffentlicht in taz, Der Tagesspiegel, Die Welt, Bauwelt, Berliner Stimme (nein, nicht etwa die Lokalausgabe des NPD-Blattes Deutsche Stimme, sondern Publikation der Berliner SPD), Berliner Kunstblatt, Wochenpost.

Bei der Berliner Stimme (erschien damals noch gedruckt und mit breiterem Themenspektrum) habe ich 1989 ein Redaktionspraktikum gemacht, bei Zitty rund zehn Jahre lang als Urlaubs- und Krankheitsvertretung die Filmredaktion, das Filmphotoarchiv und zeitweise die Kinoprogrammerhebung betreut.

1994 Journalistenauszeichnung des Deutschen Preises für Denkmalschutz für die achtteilige Tagesspiegel-Serie „Berliner Verkehrsarchitektur und ihr Denkmalschutz“.

Rund 30 Sachbuchbeiträge seit 1988, mehr als ein Dutzend Sachbücher seit 1992.

Kommentierung historischer Berlin- und Deutschland-Karten für die Edition Panorama Berlin.

Filmhistorische Recherchen, Gespräche, Essays und andere Publikationen zum Schaffen von Will Tremper, Lothar Lambert, Dagmar Beiersdorf, Hansjürgen/Jason Pohland, Uwe Frießner, Ingrid Reschke, Eberhard Fechner, Ulrich Schamoni – weitere in Vorbereitung.

Ein aktuelles Projekt: Berlin-Film-Katalog. – Im Rahmen dieses 2012 gestarteten Vorhabens wird jeden Monat im Berliner Brotfabrikkino eine Berlin-Film-Rarität präsentiert. Ich mache dafür jeweils die Pressearbeit, gestalte ein Presseheft und einen Flyer.

Nachdem ich schon die 1993 im Berliner Kino Arsenal veranstaltete Retrospektive des Filmschaffens von Will Tremper (wohl die erste überhaupt) angeregt und mitgestaltet hatte, arbeite ich seit 2013 häufiger als Kurator filmhistorischer Retrospektiven. So 2014 bei Pohlandfilm über den Produzenten und Regisseur Hansjürgen/Jason Pohland im Berliner Zeughauskino, 2018 an gleicher Stelle Die coolsten Bilder des Wirtschaftswunders über den Kameramann Wolf Wirth, 2019 Bilder von drüben über die Darstellung des jeweils anderen deutschen Staates in der Spielfilmproduktion während der deutschen Teilung und 2020 Berlin international mit selten gezeigten fiktionalen Blicken ausländischer Filmschaffender auf Deutschlands Hauptstadt. Außerdem bin ich an der 2015 gestarteten Dauerreihe Aus dem Fernseharchiv beteiligt, die Raritäten aus dem Filmschaffen des bundesdeutschen Fernsehens vorwiegend der sechziger und siebziger Jahre zeigt. Im Rahmen all dieser Filmreihen wie auch zu anderen Gelegenheiten halte ich einführende Vorträge, wenn nicht gerade Pandemie ist mehrere Dutzend pro Jahr.

Belletristische Veröffentlichungen (rund 40) seit 2004, hauptsächlich im Konkursbuch Verlag Claudia Gehrke, dem Querverlag und dem Satyr Verlag. Einige der Texte habe ich auch schon auf Lese- und anderen Kleinkunstbühnen, in Buchhandlungen usw. vorgetragen.

Autor von Cartoons und Comics (als Teil des Duos Marcel + Pel) seit 2006.

Illustration vornehmlich eigener Artikel, Bücher und anderer Veröffentlichungen mit eigenen Photos. Abgedruckt in Der Tagesspiegel, Frankfurter Allgemeine, Die Zeit, Bauwelt, Signal, Metamorphose u.a. 

Weitere von mir gestaltete und redigierte Websites (neben der, die Sie gerade anschauen): Berlin-Film-Katalog, Lothar Lambert, Marcel und Pel.

 

Übrigens: Ich betrachte es keineswegs als unter meiner Würde, auch als Ghostwriter / ohne Namensnennung zu arbeiten – Schreiben braucht nicht immer der Selbstverwirklichung des Autors zu dienen, es kann auch ganz simpel eine Dienstleistung sein.

 

Sie wünschen Arbeitsproben? Schauen Sie doch mal nach den (nicht-wissenschaftlichen) Essays zu Berlin im Film und zu den Berlin-Film-Raritäten des Monats, zum Schaffen von Berlins Undergrundkinoveteran Lothar Lambert oder zur Frage, was sich heute so alles Park nennt, nach der kleinen verkehrs- und stadthistorischen Würdigung des Begriffs „Berlin Stadtbahn“, ganz persönlichen Berlinale-Erinnerungen oder der Architekturkritik über einen Hauch von München im Berliner Untergrund. Belletristisches finden Sie hier, launige Kinoprogrammhinweise hier, Erstaunliches aus dem Bereich der Denkmalpflege an dieser Stelle, ein von mir geführtes – und natürlich auch in lesbare Form gebrachtes – Interview hier, und hatte ich schon erwähnt, daß ich jeden Monat einen Flyer bastele? Mehr Arbeitsproben gern auf Anfrage.

 

 

Noch mehr über mich hier. Und die neuesten Aktivitäten hier.

 

 

 

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